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70 Lückenfüller – Blogoptimierung in Kreativpausen

Du kennst das – entweder ein Übermaß an Arbeit, so viel zu tun, dass du nicht weißt, wo du anfangen sollst, oder aber eine Arbeitsblockade. Bevor du Zeit schindest oder anfängst, das Badezimmer zu putzen, kannst du dich auch an kleine (und unbeliebte) Arbeiten machen, um deinen Workflow und deinen Blog zu optimieren.

Unliebsame Arbeiten mitten in der Kreativblockade klingt erstmal nicht einladend. Vielleicht bist du auch so gut organisiert, dass diese Arbeiten bei dir gar nicht liegen bleiben – dann Glückwunsch, lies erstmal ein gutes Buch oder netflixe ne Runde. Aber vielleicht, nur vielleicht, gibt es ja doch noch Spielraum zur Selbstoptimierung.

70 Tipps um Zeit sinnvoll zu nutzen – Blog(ger)optimierung in Kreativpausen

  1. Fotos mit “Alt-Text” versehen, um barrierefreies Lesen auf dem Blog zu ermöglichen.
  2. Fotos in einheitliche Größen auf dem Blog bringen
  3. Fotos mit Beschreibungen versehen, um sie besser in Datenbank zu finden
  4. Fotos auf dem PC kategorisieren (Jahr, Thema, Kategorie usw.)
  5. Fotos aus Cloud oder Datenbank löschen, die du nicht mehr brauchst. Weniger Speicherplatz schont auch die Umwelt.
  6. Alte bereits bestehende Blogtexte optimieren (falls vorhanden); davon profitieren Leser und die Suchmaschinenoptimierung
  7. Aktualisiere deine Plugins
  8. Aktualisiere dein Theme
  9. Erstelle ein Trello-Board für Blog-Ideen
  10. Suche Rechnungen zusammen, die du für die nächste Steuer brauchst und organisiere sie in Ordnern
  11. Erstelle für die nächste Steuer schon einmal deine Euro-Überschuß-Rechnung, falls du sie brauchst
  12. Erstelle eine Textvorlage für eine Abwesenheitsnotiz deines Email-Accounts
  13. Organisiere dein Email-Postfach
  14. Optimiere deine Social-Media Accounts (alle Infos da? Automatische Antwort? Datenschutz aktuell?)
  15. Gestalte ein Ideen-Board
  16. Mache eine Liste mit Wunsch-Kooperationspartnern
  17. Teile Blogbeiträge deiner KollegInnen in den sozialen Medien, um zu Netzwerken
  18. Halte deinen Blog aktuell – eventuell brauchst du neue Kategorien oder ein erweitertes Menü?
  19. Erstelle Grafiken für Pinterest
  20. Gönne dir eine virtuelle Weiterbildung (Online-Kurs, Podcast, Hörbuch, Webinar etc.) oder ein Buch, das dich beim Bloggen weiterbringt
  21. Rede mit anderen Bloggern, vielleicht kennst du einige persönlich? Wenn nicht – mach den ersten Schritt
  22. Frage deine Zielgruppe, was du heute für sie tun kannst, hättest du einen Zauberstab, um ihre Probleme zu lösen
  23. Räum dein Schreibtisch frei
  24. Ablage – virtuell oder real – fällt immer an
  25. Kaufe Ordner und Organizer für deinen übersichtlichen Arbeitsplatz
  26. Pflege deine Büropflanze. Heute schon gedüngt?
  27. Koche dir eine Kanne Tee. Tee ist gesund, viel Trinken auch
  28. Nimm dir die Auszeit. Aber ohne schlechtes Gewissen.
  29. Bereite Weihnachts- oder Ostergrüße für Kunden oder Geschäftspartner vor
  30. Optimiere deinen Redaktionsplan
  31. Erstelle ein Mediakit
  32. Aktualisiere dein Mediakit
  33. Überprüfe deine Statistiken
  34. Ist dein Datenschutz noch aktuell? Die Rechtsprechung ändert sich ständig.
  35. Optimiere deine Email-Signatur. Datenschutz-Hinweis nicht vergessen.
  36. Schreibe eine Blogparade oder Round-up aus
  37. Nimm an einer Blogparade oder einem Round-up teil
  38. Beschäftige dich mit einem dir völlig neuem Thema rund ums Bloggen, um dein Wissen zu erweitern (z.B. Podcasting, LinkedIn etc.)
  39. Bezahle Rechnungen
  40. Schreibe Rechnungen
  41. Kontrolliere den Rechnungseingang
  42. Hake bei versendeten Angeboten nach und schicke Erinnerungen
  43. Kontrolliere das Web auf Datenklau oder Urheberrechtsverletzungen, z.B. mit Bilder-Rückwärtssuche
  44. Etabliere einen Newsletter auf deinem Blog
  45. Versuche, positiven Linkaufbau zu betreiben (Qualität statt Quantität)
  46. Vergebe Gastbeiträge zu bestimmten Themen
  47. Teile und plane Beiträge aus deinem Archiv in den sozialen Medien
  48. Geh in Facebookgruppen deiner Zielgruppe und studiere Probleme, hilf, wo du kannst (und verlinke hilfreiche Posts, wenn erlaubt)
  49. Mach ein Backup. Und ein Backup vom Backup.
  50. Reinige deine Tastatur
  51. Erstelle eine Pressemeldung über dich oder deinen Blog für die Lokalzeitung
  52. Sind LeserInnen in Not? Starte einen Aufruf zur Hilfe oder gib das Thema anonymisiert an andere LeserInnen weiter
  53. Gehe 30 Minuten spazieren, das regt das Herz-Kreislauf-System an. Lass das Handy in der Jackentasche
  54. Bereite gesunde Snacks für später oder den nächsten Tag vor
  55. Lerne zehn Wörter einer Fremdsprache
  56. Aktualisiere deine Apps
  57. Kaufe Tickets für Bloggertreffen
  58. Erstelle eine Playlist für deine Arbeit
  59. Erstelle ein XING-Profil
  60. Erstelle das Fotobuch vom letzten Urlaub
  61. Schreibe einen Essens-Wochenplan, der spart Zeit
  62. Führe ein Gesundheitstagebuch (verzehrtes Essen, Blutdruck, Gewicht, Bewegung, Blutzucker usw.)
  63. Entmülle dein Handy (Fotos, Videos, Apps, Notizen, Emails usw.)
  64. Mache zehn Minuten Übungen für die Durchblutung der Beine und Stretching für den Oberkörper
  65. Meditiere 20 Minuten
  66. Probiere Autogenes Training aus
  67. Kündige unnötige Abos oder Verträge
  68. Vergleiche Verträge von Versicherung oder Strom
  69. Arbeitest du DSGVO-konform? Prüfe das mithilfe von Checklisten und Expertenrat
  70. Vereinbare Arzttermine für dich und deine Familie

 

Erzähl mal, was machst du in Kreativ-Pausen? Und was ist deine unliebsamste Tätigkeit? Ich persönlich mag es gar nicht, Fotos zu sortieren. 20.000 Bilder auf dem Handy sprechen allerdings eine andere Sprache. So muss sich Herkules einst gefühlt haben im Stall des Augias. Unbeliebt ist auch das Leeren des Emailpostfachs – wo die immer herkommen, die ganzen Nachrichten… Aber das sind gute Lückenfüller, das muss selbst ich zugeben.

 

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Ulrike

    Ach, du meine Güte1 Glücklicherweise kenne ich Kreativpausen nicht. Und das Badezimmer sollte man manchmal putzen. Da hilft ein strukturierter Tag, auch beim Bloggen.
    Liebe Grüße
    Ulrike

    1. Victoria von Luetzau

      Hallo Ulrike, das geht mir ähnlich, mein Kopf qualmt leider – ich muss mich zu Pausen zwingen. Aber momentan merke ich, dass ich vor lauter Arbeit dann lieber Sachen vor mir herschiebe, statt kleine Dinge zu machen. Das ist wohl auch der Corona-Zeit als arbeitende Mutter geschuldet.
      Ein strukturierter Tag hilft immens, das stimmt; auch als Familie.
      Liebe Grüße, Victoria

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