Geld verdienen mit dem eigenen Blog – wie das funktionieren kann und auf welche Einnahmequellen ich zähle, erzähle ich heute mit dem Beitrag “Geld verdienen mit dem eigenen Blog”.
Das ist der Traum eines jeden Angestellten, der seine Tätigkeit gegen ein freies Leben als Digitaler Nomade eintauschen will: Geld verdienen mit dem Blog. Allerdings fliegen die Einnahmen nicht vom Himmel; Bloggen ist Trend, zu den meisten Themen gibt es bereits unzählbare Blogs. Natürlich, es gibt Nischen. Aber die Nische muss sich auch rentieren.
Geld verdienen mit dem eigenen Blog – die Voraussetzungen
Um Geld mit dem eigenen Blog zu verdienen, sollte dein Blog attraktiv sein und Leser anziehen. Informierst du die Leute über bestimmte Themen, die von großem Interesse sind oder eine Nische abdecken, ist das eindeutig ein Vorteil: Der Blog muss frequentiert werden, je mehr Zugriffe, je mehr Verdienst ist möglich.
Um genügend Zugriffe auf den eigenen Blog zu erhalten, ist es natürlich wichtig, dass du interessantes “Lesefutter”anbietest.
Guter Inhalt reicht leider nicht immer aus: Dein Blog muss im World Wide Web auch gefunden werden – da nützt noch so guter Content nichts. SEO ist dir ein Begriff? Ein wenig Arbeit musst du in die Suchmaschinenoptimierung stecken. Um den Blog publik zu machen, eignen sich auch Foren oder Facebookgruppen, wo sich dein Blogthema wiederfindet. Mache aber nicht zu penetrant Werbung, poste nur, wenn es einem User hilft.
Gute Bilder, gute Rechtschreibung, Hilfe zu Problemen und etwas SEO – mehr braucht es (fast) nicht für einen frequentierten Blog.
Natürlich sollte dein Blog professionell wirken; Datenschutz und Impressum sind Pflicht. Baue dir außerdem relativ zeitig ein Mediakit, dass du immer auf den aktuellen Stand bringen kannst. Danach werden Werbepartner fragen.
Mehr zum Thema “erfolgreich bloggen” findest du beispielsweise hier:
Caroline Preuss – Erfolgreich Bloggen
Geld verdienen mit dem eigenen Blog – die Möglichkeiten
Um Geld mit dem eigenen Blog zu verdienen, gibt es mittlerweile einige Möglichkeiten, die du ausschöpfen kannst – je nach Blognische.
Für einige von euch eignet sich Affiliate Marketing (Provisionen), zum Beispiel über Warenversandhäuser oder Reiseveranstalter.
Große Firmen wünschen sich häufig Blogbeiträge gegen Bezahlung; hier bettet ihr einen Link zum Produkt ein (BEISPIEL). Andere Firmen wünschen sich Produkttests von euch – gegen Bezahlung.
Auch Werbeanzeigen von Firmen eignen sich für viele Blogs, ein Zuviel kann aber auch Leser abschrecken. Ich persönlich bin kein Fan davon.
Hast du einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt, lassen sich auch prima Produkte über den Blog vermarkten: Ebooks, Bücher, Merchandising, Coaching, Apps oder Onlinekurse.
Das Fazit
Geld verdienen mit dem eigenen Blog – das funktioniert. Ich betreibe selber mehrere Blogs und verdiene Geld damit. Aber ich habe auch ganz klein angefangen, Bloggen musste ich erst lernen: Ich hatte wirklich keine Ahnung, von SEO, von der Technik, vom Interesse der Leser. Ich habe mir das alles über mehrere Jahre hart erarbeitet, saß noch nach 23 Uhr mit Baby im Arm am Handy und habe Blogbeiträge getippt, recherchiert oder Beiträge auf Facebook verfasst. Wenn du Glück hast und eine Nische so bedienst wie niemand vor dir, dann rollt der Rubel vielleicht schneller. Tatsache ist, Bloggen ist ein Business – ohne Arbeit kein Geld. Willst du ortsunabhängig arbeiten, musst du in deiner Freizeit viel Zeit in dein Geschäftsmodell stecken – einfach den Hauptjob kündigen und anfangen zu Bloggen, ist ganz sicher der falsche Weg.
Mein Focus liegt ganz klar darauf, mit meinen Blogs Leser zu informieren: Ich verzichte auf Werbeanzeigen, erhalte aber Geld durch bezahlte Blogbeiträge, vermarkte meine Bücher (Ebooks, Print) und betreibe Merchandising über einen Onlineshop (Fanartikel wie Tassen oder Bekleidung). Zusätzliche Einnahmen erziele ich jährlich außerdem mit “VG Wort”. Die Verwertungsgesellschaft verwaltet Tantiemen aus Zweitverwertungsrechten an Sprachwerken, darunter fallen auch Online-Medien wie beispielsweise Blogs. Weiterhin schreibe ich auch Beiträge für Firmen und Verlage. Meine Blogs dienen dabei natürlich auch als Reputation.
Mein Tipp für dich: Vermarkte dich professionell: Dein Blog, deine Webseite, das ist deine Visitenkarte nach außen. Fragt eine Firma nach einer Kooperationsmöglichkeit, achte auch hier auf Professionalität: Versende ein Angebot, gestalte deine Fußzeile der Email passend und vermeide Fehler bei der Rechtschreibung. Tipps zur Angebotsgestaltung findest du HIER.
Verdienst du bereits Geld mit deinem Blog oder ist Bloggen dein Hobby?
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