Bloggründung leicht gemacht: Zum Start deines eigenen Blogs empfehle ich dir fünf wertvolle Tipps, die dich beim Aufbau deines Blogs unterstützen.
Jeder Blogger kann dir eine Story erzählen, die mit “…hätte ich das damals gewusst” anfängt. Auch ich: Von SEO, nofollow oder Bildattributen hatte ich noch nie etwas gehört und habe frei von der Leber weg angefangen zu schreiben. Der Text war toll, leider kamen kaum Besucher auf meinen ersten Blog (der mittlerweile in den ewigen Jagdgründen schlummert). Ich ließ das mit dem Bloggen sein und startete ein Jahr später einen neuen Versuch: Nicht viel besser. Was habe ich also geändert, um erfolgreich zu bloggen?
5 Tipps für deinen erfolgreichen Blogstart
Netzwerken
Netzwerken mit anderen Bloggern ist das A und O. Was habe ich das anfangs noch belächelt, meine Zeit war knapp und Zickenkrieg auf Bloggertreffen? Nicht mit mir! Nun, ich habe meine Einstellung geändert, bei den Kollegen auf den Blogs gelesen und kommentiert, ebenso auf Facebook und Instagram. Sogar auf Bloggertreffen war ich schon (und so zickig waren die gar nicht). Schreibe Gastbeiträge, kommentiere fleißig und besuche auch einmal ein Bloggertreffen – glaube mir, das rentiert sich.
Rechtssicherer Blog
Nichts ist schlimmer als ein Blog, der direkt abgemahnt werden könnte: Fehlendes Impressum, fehlende Datenschutzerklärung, Urheberrechtsverletzungen… Stelle sicher, dass dein Blog alle Bedingungen erfüllt, die der Gesetzgeber wünscht. Bilder aus dem Internet unterliegen dem Urheberrecht, und gerade bei Bildern mit Personen musst du vorsichtig sein: Liegt eine Einverständniserklärung vor? Kontrolliere außerdem vorab, ob dein Blogname ein Markenrecht verletzt. Mach das beispielsweise unter DPMA.
Kümmere dich um deine Leser
Gehe in deinen Beiträgen auf die Leser ein, nimm sie mit in deiner Story und frage sie anschließend nach ihrer Meinung. Kümmere dich auch um deine Leser in den sozialen Netzwerken, antworte schnell und biete ihnen Mehrwert. Mehrwert ist wichtig: Die Leser haben ein Problem, das wollen sie gelöst haben. Oder deine Leser möchten in deine Welt eintauchen, dann lasse sie nicht hängen (und warte Wochen bis zum nächsten Beitrag). Kontinuierlich bloggen, das schafft Vertrauen und Google findet das auch noch toll.
Bildermanagement
Achte darauf, dass du deine Bilder in der richtigen Größe hochlädst – große Bilder bedeuten lange Ladezeiten. Befülle auch gleich das “Alt-Attribut”, um deine Bilder SEO-tauglich und lesbar für Leute mit Seheinschränkungen zu machen (Bsp.: wissen-für-blogger_blogmarketing). Beschrifte deine Bilder, damit du sie in der Mediensuche später leichter wieder findest. Wenn du das von Anfang an machst, dann sparst du dir im Nachhinein viel Ärger und Sucherei. Achte dabei auch auf ein einheitliches Format.
Nicht aufgeben
Erfolgreiche Blogs schießen selten aus dem Boden. Meist ging ihnen jahrelange Vorarbeit voraus. Was ich damit sagen will: Dranbleiben, weiterschreiben: Der Erfolg stellt sich nicht über Nacht ein. Viele Blogger geben nach rund zwei Jahren auf, Zeitmangel, Veränderung im Leben usw. führen zu weniger Elan. Ich bin auch nicht frei von fehlender Motivation, daher schicke ich meine Blogs zweimal im Jahr im Urlaub. Früher habe ich mindestens einmal pro Woche einen Beitrag geschrieben, das geht momentan nicht mehr: Dann eben alle zwei Wochen oder einmal im Monat – aber immer noch regelmäßig. Lieber reduzieren als aufgeben, das ist mein Credo. Gerade als Blogger mit Familie ist es nicht immer einfach, alles unter einen Hut zu bekommen.
Interessante Links zum Thema:
Starte deinen eigenen Blog – Anfängerguide von Blogmojo
Blogstart-Serie für Anfänger von Blogprojekt